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Women`s Super League 2005/06 

30.12.2005, Deutschland, Leipzig, ïî èíôîðìàöèè HC Leipzig


Tag der Revanche: Nach der knappen 25:27 Niederlage im Hinspiel in der Südstadt von Wien und der bösen Verletzung von Katrine Fruelund stand endlich das Rückspiel in der Super League gegen HYPO Niederösterreich auf dem Programm. Die Fans empfingen die Gäste aus Österreich und natürlich vor allem ihre HCL-Mädels mit einer schönen Choreografie auf der Gegentribüne. Trainer Martin Albertsen musste wieder auf Ulrike Stange verzichten, dafür kann der Däne seit gestern wieder auf Katja Langkeit und Gerd-Elin Albert bauen.
Die HCL-Damen begannen heute mit Katrine Fruelund, Nikola Pietzsch, Nora Reiche, Ingrida Radzeviciute, Camilla Thorsen, Else-Marthe Soerlie-Lybekk und Torfrau Chana Masson. Den ersten Treffer im Spiel durfte aber HYPO schon nach 24 Sekunden durch Simona Spiridon bejubeln – nur elf Sekunden später aber die Antwort von der starken Else-Marthe Soerlie-Lybekk vom Siebenmeterpunkt (1:1). Die erste HCL-Führung dann 60 Sekunden später durch Rückraum-Mitte Nina Wörz – Super-Star Katrine Fruelund legte sogar noch einen nach. 3:1 nach 4 Minuten und schon jetzt durfte in Sachen Platz 1 in der Super League Vorrundengruppe gerechnet werden. Es zählte der direkte Vergleich! Nach dem Anschluss von Tetiana Shynkarenko, brachte Else-Marthe Soerlie-Lybekk den HCL wieder mit 4:2 in Front. Nach acht Minuten führten die Messestädterinnen sogar mit drei Treffern (6:3/Soerlie-Lybekk), bevor HYPO gleich dreifach zurückschlug und in der 11. Minute war das Ergebnis mit 6:6 (Marin) wieder ausgeglichen. Nach dem 7:7 durch Simona Spiridon, durften die Gäste in der 14. Minute die zweite Führung im Spiel bejubeln (Shynkarenko). Tetiana Shynkarenko legte sogar noch einen nach und die „Ösis“ führten erstmals mit zwei Treffern (7:9). Die über 2.700 Fans in der ARENA Leipzig bekamen ein temporeiches Spiel geboten und Torfrau Chana Masson konnte wieder mit tollen Paraden überzeugen. So glich der HCL durch Soerlie-Lybekk und der technisch starken Camilla Thorsen wieder zum 9:9 (16.) aus. Es ging ständig hin und her – zwei Minuten später führte HYPO wieder mit zwei (10:12/Rotis-Nagy). Doch der HCL schlug wieder zurück. Auch nach dem 12:14 (Marin/22.) ließen sich die Leipzigerinnen nicht abschütteln und wurden durch „Turbo“ Ingrida Radzeviciute mit dem 14:14 Ausgleich (24.) belohnt. HYPO-Coach Ryan Zinglersen reagierte mit seiner Auszeit. Die fruchtete zunächst – nach dem 15:15 (26./Langkeit) zogen die Gäste wieder auf drei Treffer davon (15:18/Kottmann). Doch Nora Reiche und Super-Star Katrine Fruelund per Siebenmeter verkürzten zur Halbzeit noch auf 17:18. Knapp ging’s zu …
Die zweite Halbzeit begann mit dem Anwurf für den HCL, doch Tanja Logvin schnappte sich gleich nach drei Sekunden den Ball und versenkte zum 17:19. Nur 40 Sekunden später legte der Super-Star der Gäste nach und wieder waren es drei Tore Rückstand. Der HCL kämpfte sich aber immer wieder ran und konnte durch Ingrida Radzeviciute wieder zum 21:21 (36.) ausgleichen. Doch nach dem 22:22 (Thorsen/37.) gelangen HYPO wieder drei Treffer in Folge – 22:25 (39./Logvin). Das roch wieder nach einer kleinen Vorentscheidung! Doch der HCL kämpfte – kam nach dem 24:27 durch die brasilianische Nationalspielerin Alexandra Nascimento in der 42. Minute wieder zurück. Die trickreiche Camilla Thorsen, die wurfgewaltige Nina Wörz und die flinke Ingrida Radzeviciute sorgten wieder für den 27:27 (46.) Ausgleich. HYPO konterte – beim 28:30 durch Tetiana Shynkarenko in der 50. Minute glaubte wohl niemand mehr in der ARENA an den Gruppensieg (schließlich fehlten zu diesem Zeitpunkt 5 Treffer dazu). Doch die Gäste agierten nun zu hektisch und scheiterten immer wieder an Pfosten oder Torfrau Chana Masson. Im Angriff nagelten Nina Wörz und Ingrida Radzeviciute zum 30:30 (53.) ein. 60 Sekunden später bejubelten die Fans, die erste Führung seit dem 7:6 in der 12. Minute des HCL, durch Else-Marthe Soerlie-Lybekk vom Kreis. Der Kapitän der Leipzigerinnen war nicht mehr zu stoppen und wurde von Katrine Fruelund und Nina Wörz immer wieder stark in Szene gesetzt. Nach dem 32:30 (55.) nahm Ryan Zinglersen seine letzte Auszeit. Doch wieder hielt Masson und auf der Gegenseite ließ Katja Langkeit die Fans jubeln (33:30/57.). HYPO-Coach Ryan Zinglersen konnte sich gar nicht mehr beruhigen und Beschwerde sich lautstark bei den Schiedsrichtern, was eine Zeitstrafe zu Folge hatte (dazu Ball für den HCL). Camilla Thorsen nutzte den Platz sofort von Linksaußen zum 34:30 – die Entscheidung. Die Halle stand Kopf. Standing Ovations. Soerlie-Lybekk krönte ihre überragende Leistung noch mit dem 35:30 Endstand. Was für ein Jubel auf dem Parkett … schade nur: Trainer Martin Albertsen teilte den Spielerinnen danach in der Kabine seine Entscheidung über die Zukunft mit. Er wird den HCL aus familiären Gründen am Saisonende leider verlassen!
Fazit: Ein fantastisches Handball-Spiel, mit einem perfekten Ende für die HCL-Fangemeinde. HYPO blieb die letzten zehn Minuten ohne eignen Treffer und die ARENA stand Kopf. Torfrau Chana Masson war mit 17 Paraden wieder ein sicherer Rückhalt und vorne ballerten Kapitän Else-Marthe Soerlie-Lybekk mit 9/2 Treffern, Nina Wörz (6 Tore), Camilla Thorsen und Ingrida Radzeviciute (je 5 Tore) den HCL zum Gruppensieg.
Stimmen zum Spiel:
Feri Kovács (HYPO-Co-Trainer): „Leipzig hat die besseren Nerven gehabt und die Chancen eiskalt ausgenutzt. Das Spiel war insgesamt ein großer Kampf. Wir wünschen Leipzig viel Erfolg in der Meisterschaft und den Fans mehr solcher Spiele!“
Else-Marthe Soerlie-Lybekk (HCL-Kapitän): „Wir haben uns gegenüber gestern gesteigert. Es war eine richtig geile Atmosphäre. Die Fans haben ein gutes Spiel gesehen und sicherlich viel Spaß gehabt!“
Ronny John erstellt am 29.12.2005
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