Hypo heizte den kuhlen Nordlendern richtig ein
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11.01.2006, Norwegen, Trondheim, по информации NOEN
 Die Südstädterinnen kamen trotz schwachen Starts mit dem 23:21 gegen Byasen Trondheim zu zwei wichtigen Auswärtspunkten.
VON BERNHARD GARAUS
Einen frostigen Empfang gab es für Gunnar Prokop und seine Truppe. Und daran waren nicht nur die -15 Grad Außentemperatur schuld. Denn trotz klaren Vorschriften durfte Hypo das Abschlusstraining nicht auf dem Match-Spielfeld bestreiten, bekam nur ein Drittel der Halle für das Training. „Der Rest der Halle ist leer gestanden“, berichtet Co-Trainer Feri Kovacs.
Logwin dreht Partie nach nervösem Beginn um
„Das passiert immer wieder in Norwegen“, so ein verärgerter Generalsekretär Geri Berger, „vor zwei Jahren gegen Nordstrand war es genauso.“ Genutzt hat es Byasen Trondheim aber nichts. Obwohl es zu Beginn der Partie ganz danach aussah. Die Gäste wirkten übernervös, Trondheim zog nach zehn Minuten auf 7:3 weg. „Es ist das erste wichtige Match seit fünf Monaten, da ist es klar, dass alle etwas nervös sind“, meinte Trainer Ryan Zinglersen. Doch dann nahm Tanja Logwin das Zepter in die Hand und brachte ihr Team wieder heran. Sieben ihrer insgesamt zwölf Tore schoss Logwin in den ersten 30 Minuten. Obwohl Geri Berger noch zur Pause vom schlechtesten Spiel seit drei Monaten sprach, lag Hypo bereits mit 12:11 voran. Und das trotz eklatanter Abschluss-Schwäche. In der ersten Hälfte gab es bereits 14 Fehlwürfe, insgesamt waren es 29 (!).
Olga Sanko als russische Mauer im Hypo-Gehäuse
Dank der tollen Leistung von Torfrau Olga Sanko, die 27 Bälle (61 Prozent aller Würfe) halten konnte, baute die Zinglersen-Truppe die Führung aus. Erst in der Schlussphase kam Byasen noch einmal heran, nahm beim Stand von 21:22 sogar die Torfrau vom Feld. Sanko konnte sich aber einmal mehr auszeichnen, Tetyana Shynkarenko stellte mit ihrem ersten Treffer den 23:21-Endstand her.
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С медалями!!! Поздравляемо!!! Вы - молодтцы!!! До встречи в Пекине!!!
Грусть, плавно переходящая в рад |
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