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Strahlender Blondschopf tragt nur Blaugelb 

10.03.2005, по информации Die Presse


Die Presse) 10.03.2005
Tetyana Shynkarenko gibt Hypo gute Chancen für den Aufstieg ins Semifinale. Ikast sei zwar eine schwierige Aufgabe, aber kein Problem.
SÜDSTADT (mhk). "Ich war bei EM, WM, ich war bei Olympia", sagt Tetyana Shynkarenko, 26-jähriger Blondschopf in den Reihen der Hypo-Ladies, aber eines habe sie noch nicht erreicht: Die Champions-League, die Königsklasse, zu gewinnen. Wenn es heuer nicht klappt, dann halt nächstes Jahr. Aber noch ist ja alles möglich. Aber im Viertelfinale wartet Freitag Ikast Bording (18.30/live TW1), also just jene Däninnen, die der Prokop-Truppe im Vorjahr im Finale des Cupsieger-Bewerbes ein Bein stellen konnte.
Aber Tetyana, Strahlefrau aus der Ukraine, seit drei Saisonen im blau-goldenen Trikot der Südstädterinnen, verbreitet Optimismus: Man habe die Gegnerinnen studiert, die "schnell, mit wenig Passfehlern, ohne Fouls spielen - so wie wir!" Ihr Knie, das sie sich bei den Tests in Rumänien ("Schlechter Boden!") angeknackst habe, sei wieder in Ordnung. Auch die Grippewelle, der neun Hypo-Damen zum Opfer gefallen waren, sei überwunden. Jedoch, dadurch waren nur drei Tage gemeinsames Training möglich.
Ikast sei zwar eine schwierige Aufgabe, allerdings kein Problem, sagt Tetyana. "Ich war bei Olympia in Athen, habe dort psychisch und mental so viel dazugelernt." Seither fühle sich gestärkt, "es war wie ein Traum, ich habe alles gesehen, alles gefühlt", vor allem im richtigen Zeitpunkt reagiert, um alles zu mobilisieren, sich zu konzentrieren, dem Druck standzuhalten. Der Einsatz wurde mit Bronze belohnt. "Es ist etwas Besonderes, damit kannst du nichts vergleichen." Nicht einmal damit, in der Champions League zu spielen.
Wann sie das nächste Mal das Ukraine-Dress, übrigens auch blaugelb, überstreifen werde? "Schwer zu sagen. Nach den Wahlen im Dezember hat sich viel verändert in der Heimat." Von Wr. Neudorf aus, wo sie ihr zweites Heim gefunden hat, habe sie mit ihrem Mann, einem Ukrainer, die Entwicklungen verfolgt, "es war unglaublich, das zu erleben." Dennoch versuche sie, sich auf den Sport zu konzentrieren, Neuigkeiten erfahre sie bei wöchentlichen Telefonaten mit der Mutter. Doch, so die Aufbauspielerin, "niemand weiß genau, wie's weitergeht." Politisch, wie sportlich, da Gelder knapp sind, vor allem für Handball. Die WM-Qualifikation im Mai gegen Weißrussland sei jedoch fix. Und bis dahin gebe es für sie ohnehin nur eines: Siege in der Champions League zu feiern. Mit Hypo. Im anderen blaugelben Dress.
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С медалями!!! Поздравляемо!!! Вы - молодтцы!!! До встречи в Пекине!!!

Грусть, плавно переходящая в рад

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